WEIZENFREIE ERNÄHRUNG – MACHT WEIZEN KRANK?

WEIZENFREIE ERNÄHRUNG – MACHT WEIZEN KRANK?

Weizenenfreie Ernährung? Ein genauer Blick auf die Fakten

Weizen steht häufig in der Kritik, krank und dick zu machen, was viele Menschen verunsichert. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter diesen Aussagen und wie kann die Weizenfreie Ernährung dir dabei helfen? Fakt ist, dass es bestimmte Krankheitsbilder gibt, bei denen der Verzicht auf Weizen notwendig ist. In diesem Artikel erfährst du, welche das sind und warum es generell sinnvoll sein kann, den Weizenkonsum einzuschränken.

Zöliakie

Bei Zöliakie handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der der Verzehr von Gluten (ein Klebereiweiß im Weizen und anderen Getreidesorten) eine Entzündung im Dünndarm auslöst. Diese Entzündung schädigt die Darmzotten, was die Aufnahme von Nährstoffen und Vitaminen beeinträchtigt. Symptome sind hauptsächlich Durchfälle und starke Bauchschmerzen. Sogar kleinste Mengen glutenhaltiger Lebensmittel können Beschwerden auslösen. Etwa 1% der Bevölkerung leidet an Zöliakie, und für diese Menschen ist eine strikt glutenfreie Ernährung die einzige Therapie.

Weizenallergie

Die Weizenallergie ist eine allergische Reaktion auf Eiweißbestandteile im Weizenkorn. Symptome können Magen-Darm-Beschwerden, Hautausschläge und sogar Asthmaanfälle sein. Je nach Schweregrad der Allergie müssen Betroffene nicht nur Weizen, sondern auch andere glutenhaltige Getreidesorten meiden. Die Weizenallergie betrifft etwa 0,1% der Bevölkerung.

Weizensensitivität

Weizensensitivität ist eine Ausschlussdiagnose, die in Betracht gezogen wird, wenn nach dem Verzehr von Weizen oder glutenhaltigen Getreiden Symptome wie Magen-Darm-Beschwerden auftreten und sowohl Zöliakie als auch Weizenallergie ausgeschlossen wurden. Dieses Krankheitsbild ist noch nicht vollständig erforscht. Hauptverdächtige für die Beschwerden sind Gluten, Amylase-Trypsin-Inhibitoren (ATIs) und bestimmte Kohlenhydratverbindungen (FODMAPs). Schätzungen zufolge sind etwa 5-15% der Bevölkerung von Weizensensitivität betroffen.

Warum sich die Weizenfreie Ernährung für jeden lohnen kann

Auch wenn du keine der oben genannten Erkrankungen hast, können weizenfreie Alternativen aus mehreren Gründen vorteilhaft sein. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, „Lebensmittelvielfalt zu genießen“. Alternativen wie Dinkel, Hafer, Kamut, Lupinen und Co. können für Abwechslung auf dem Speiseplan sorgen und liefern essentielle Vitamine und Mineralstoffe.

Fazit

Weizen kann für bestimmte Menschen gesundheitliche Probleme verursachen, insbesondere bei Zöliakie, Weizenallergie und Weizensensitivität. Für die meisten Menschen ist Weizen jedoch unproblematisch, solange er in Maßen konsumiert wird. Dennoch kann es sinnvolle gesundheitliche Vorteile haben, weizenfreie Alternativen in die Ernährung zu integrieren, um von der Vielfalt und den Nährstoffen anderer Getreidesorten zu profitieren. Schau dir die Pasta- und Mehlsorten in bester Bio-Qualität von Pastazeit an und lass dich inspirieren, deinen Speiseplan abwechslungsreicher zu gestalten.

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